Die Geschichte der Streichhölzer und der Streichholzschachteln

Die kleine Geschichte der Streichhölzer und der Streichholzschachteln 

Ein Streichholz ist ein kleines dünnes Stück Holz oder Stäbchen, zweckbestimmt um eine Flamme zu entfachen durch Reibung und ein chemisches entzündbares Produkt. Danach kann man das Streichholz nicht mehr nutzen.

Das Wort „Streichholz“ entstand circa im Jahre 1200, um ein kleines Holzscheit fürs Feuer machen zu benennen.

Das moderne Streichholz ist dann erst im Jahre 1805 durch K. Chancel erfunden worden, welcher ein Assistent des Professors L.J. Thénard aus Paris gewesen ist. Die entzündbare Mischung besteht aus Kalium Chlorate, Schwefel, Zucker und Kautschuck. Die Mischung entzündet sich durch das eintauchen in eine kleines Fläschchen aus Asbest gefüllt mit Schwefelsäure. Diese Art Streichholz, ebenso teuer wie gefährlich hatte keinen sonderlichen Erfolg.

Das erste entzündbare Streichholz durch Reibung, ist die Erfindung des englischen Chemikers John Walker im Jahre 1827. Er hatte sich die erfolgreich geführten Arbeiten von Robert Boyle aus dem Jahre 1680, über die Nutzung von Phosphor und Schwefel. Walker hatte dann also die Mischung gefunden aus Schwefel mit Antimon III, Kalium Chlorat, Gummi und Stärke, welche sich durch Reibung auf einer rauen Oberfläche entzündete.

Die ersten Streichhölzer, die als Patent gemeldet worden waren durch Samuel Jones, sind mit dem Namen „lucifer“ kommerzialisiert worden. Diese Streichhöler hatten jedoch wichtige Fehler, da die Flamme sehr instabil war und die Reaktion häufig zu heftig. Des weiteren war der Geruch sehr unangenehm. Trotz der Schwierigkeiten dieser Streichhölzer, so sagt man jedoch, dass diese zur Erhöung der Anzahl von Rauchern beigetragen haben sollen.

Mehr noch zu den Steichhölzern und den Streichholzschachteln