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Mehr über Jean-Eugène Robert-Houdin

Mehr über Jean-Eugène Robert-Houdin

 Die Zaubererkarriere von  Jean-Eugène Robert-Houdin

Der Sammler, Le Compte von Escalopier, welcher ein Freund von Robert-Houdin, geworden ist, gibt ihm den nötigen Kredit um sein Magiertheater in Paris zu öffnen. Am 3 Juli 1845 ist die Premiere der „fantastischen Abende von Robert-Houdin“, rue de Valois, im Palais-Royal. Dies hat den sofortigen Erfolg. Robert-Houdin präsentier in dieser Vorstellung Zauberautomaten wie „der Orangenbaum“, oder „der Trapezkünstler“, sowie noch unveröffentlichte Erlebnisse, wie „die nie leere Flasche“ oder die „etherische Umwandlung“, welche damit die Künste seiner Vorgänger weit zurück lassen.

In nur wenigen Jahren bringt es Robert-Houdin zu viel Geld. Robert-Houdin übergibt das Theater, welches sich nun auf dem Boulevard des Italien befindet, seinem Schwager Hamilton und kehrt zurück zu seinem Anwesen nach Blois, „Le Prieuré“, wo er dann den Garten mit verschiedenen elektrischen Installationen bestückt, die auch mit einer Fernbedienung in Bewegung gestetzt werden können, was natürlich besonders seine Besucher erstaunt. 

 

Im Jahre 1888, wird das Theater von seinen Erben an einen gewissen Georges Méliès verkauft, der selbst ein Zauberkünstler ist und  welcher dann im Jahre 1891 die Akademie für Zauberkünste gründet. Georges Méliès folgt den Spuren von Robert-Houdin und erfindet dann die ersten visuellen Tricks. Schließlich ist es ein gewisser Erich Weiss, der eine weltweite Berühmtheit unter dem Namen Harry Houdini erlangt. Er hatte seinen Künstlernamen zu Ehren Robert-Houdins gewählt. 

Robert-Houdin interessierte sich für alles was mit Wisschaft und Technik zu tun hatte und meldet mehrere Patente an. Wir verdanken ihm folgende Geräte: die Möglichkeit das Berühren beim Fechten zu messen, Elekrogeräte um eine Entfernung zu messen, sowie gewisse Geräte in der Augenoptik. 

Parallel veröffentlicht Robert-Houdin seine Memoiren und erklärt seine Künste. Er veröffentlicht ebenfalls Artikel für die Encyclopädie Larousse. 

Migenommen vom Tod seines Sohnes, getötet im Krieg 1870, stribt er in der Nähe von Blois im Jahre 1871. 

Gegenüber vom Schloss von Blois kann man heute noch das „Haus der Magie“ besuchen, welches ein Museeum zu Ehren von Robert-Houdin ist, sowie den Zauberkünsten im Allgemeinen.

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